Ohne die Worte der Zeit und die Stille der Genugtuung, setzt du einen Fuß vor den anderen. Der Körper ist schwer und doch glaubst du an die Illusion des Zieles. Müde siehst du deinen Vordermann an, bewunderst wie sich sein Körper rhythmisch bewegt. Auch er kämpft. Weil sie kämpft.
Die Schmerzen schlummern in deinem Herzen und doch bist du frei genug, um sie zu ignorieren. Der Triumph ist bald dein. Dein allein. Du weißt wie leicht die Welt sich dreht, aber dir fällt die Fortbewegung schwer. Du weißt wie schnell der Vogel fliegt. Doch deine Tränen verschmelzen zu einem ganzen Meer. Viele Kilometer lagen in der Ferne, aber jetzt, da sind sie nah. Dein Puls, dein Herz, dein unersättliche Verlangen nach mehr erfüllt die Luft, die dich umgibt. Höher, weiter, schneller – gemeinsam seid ihr stark. Aber irgendwann bist du alleine, doch der Triumph bleibt immer dein.